Ihre Meinung!

9 thoughts on “Ihre Meinung!

  1. Marc Wietstock

    Leider funktioniert der Link zur Petition nicht. Wäre super, wenn das behoben werden könnte, besten Dank!

    • adminbi

      Hallo,
      der Link funktioniert nicht, weil die Petition längst abgelaufen ist.
      Danke für Ihr Interesse.

  2. Gabriele Buschbeck-Haarmann

    Guten Tag, als Neu-Landauer sind wir entsetzt, wie achtlos mit dem kostbaren Grundwasser in unserer doch sehr trockenen Region umgegangen wird. Ich verstehe nicht, weshalb in der sonnenreichsten Gegend Deutschlands nach Erdöl gebohrt wird, anstatt das Feld z.B. mit Sonnenkollektoren auszustatten . Man muss Widerstand leisten, denn es ist überhaupt nicht mehr zeitgemäss, soetwas zu gestatten! Ggf wie in alter Atomkraftgegnermanier. Sollten Sie dazu Unterstützung brauchen, ich bin dabei. Oder, wie wäre es beispielsweise mit einem Protestcamp mit Medienrummel vor den betroffenen Firmen? Es ist so klar falsch für mich, was da läuft, dass ich als fast 60 ig jährige Frau keine Probleme hätte, mit einem Gestz, das gesetzlos handelt, da es das kostbare Gemeinschaftsgut Wasser gefährdet, in Konflikt zu gehen. Geld sammeln für ggf Klagen, eingeschlossen.
    Das fällt mir dazu ein. Wir werden Sie auf jeden Fall unterstützen.

    • Christine Gabel

      Guten Tag, Frau Buschbeck-Haarmann!
      Vielen Dank für Ihr Angebot, die BI Kein Erdöl aus Offenbach e.V. zu unterstützen!
      Wir nehme das sehr gerne an 🙂
      Mit dem Gesetz in Konflikt zu kommen, ist nicht nötig – noch stehen uns einige Möglichkeiten offen, Widerstand zu leisten.

      Nehmen Sie gerne per Mail mit uns Kontakt auf um weitere Schritte zu besprechen!

      Freundliche Grüße von der BI,
      Christine Gabel

  3. be.schütz

    Liebe MitstreiterInnen,
    https://www.lgb-rlp.de/fileadmin/service/lgb_downloads/planfeststellungsverfahren/roemerberg-speyer/a-2.3.2-1_antrag_auf_erteilung_einer_wasserrechtlichen_erlaubnis_-_entnahme_gw.pdf
    Unter diesem Link finden Sie ab Seite 4 eine genaue Angabe über den Bedarf an Grundwasser zur Förderung von Erdöl in Speyer Römerberg. Wer das liest, wundert sich nicht mehr über Risse in der Katharinenkapelle des Speyerer Doms.
    MfG
    be.schütz

  4. Christine Gabel

    Die Rede von Karlheinz Adam, Vorstand dieser BI am 20.09.2019 auf der Klima-Demo in Landau

    Hallo Freunde unserer Umwelt und des Klimaschutzes,
    mein Name ist Karlheinz Adam und ich stehe hier im Namen der Bürgerinitiative Kein Erdöl aus Offenbach e.V.
    Wir sind seit diesem Sommer ein eingetragener Verein und haben uns gegründet, weil wir gegen die geplanten Ölbohrungen durch die Firma Neptune Energy unter Offenbach etwas tun wollen. Die Firma Neptune Energy plant 1,5 km südlich von Offenbach den Bau einer industriellen Ölförderanlage, wofür eine Fläche von 20 000m² inmitten der Natur versiegelt wird. Von diesem Standort aus ist eine Horizontalbohrung unter Offenbach geplant. Es sollen täglich ca. 500 t Öl gefördert werden, welches per LKW abtransportiert werden muss. Dies bedeutet, dass 20 LKWs Tag und Nacht, werktags wie sonntags sowohl leer als auch beladen durch unsere Ortschaften rollen werden. Eine solche Erdölförderung widerspricht den Zielen unseres Klimaschutzes, denn wir fordern den Ausstieg aus fossilen Energien. Das Fördern des Öls in den geplanten Dimensionen hat eine Absenkung des Grundwasserspiegels zur Folge, denn durch die Entnahme großer Mengen von Grundwasser, das zur Aufrechterhaltung des Förderdrucks in die Lagerstätte gepresst wird, ist dieses Wasser für alle Zeit unserem Trinkwasservorrat entnommen. Es besteht die Gefahr der Grundwasserverschmutzung durch Öl, giftige Stoffe und Chemikalien die sowohl zum Bohren, als auch später zum Fördern des Erdöls benutzt werden. Eine gesundheitliche Gefährdung der Bevölkerung in Folge von Luft-und Bodenverschmutzung durch Quecksilber, Benzol, radioaktive Stoffe und noch viele andere Stoffe, die durch das Abfackeln der mitgeförderten Gase in mitten der Natur freigesetzt werden, wird hier in Kauf genommen.

    Leute das kann’s nicht sein!!!

    Dem wirtschaftlichen Erfolg eines einzelnen globalen Unternehmens stehen unumkehrbare Schäden an Natur und Mensch gegenüber. Dagegen müssen wir uns gemeinsam wehren!
    Wer Interesse hat, uns zu unterstützen, den bitte ich über unsere Homepage http://www.kein-erdoel-aus-offenbach.de Kontakt mit uns aufzunehmen.

    Eines möchte ich noch loswerden: Wir, die Menschen die hier leben, sind es unseren nachfolgenden Generationen schuldig, ein solches Projekt im Hinblick auf Mensch und Natur mit all unseren Möglichkeiten zu verhindern. Gleichzeitig bitte Euch aber auch dieses Projekt zum Anlass zu nehmen und umzudenken… weg von fossilen Brennstoffen und den riesigen Mengen an Plastikmüll, die wir tagtäglich produzieren, hin zu Erneuerbaren Energien… damit in Zukunft auf die Erdölförderung und die Ausbeutung unserer letzten Ressourcen verzichet werden kann. DAS muss unser Ziel und auch das Ziel unserer Politiker sein. Dafür sind wir heute so zahlreich zusammengekommen.

    Danke möchte ich noch an dieser Stelle sagen, dass wir, die Bürgerinitiative Kein Erdöl aus Offenbach hier die Chance bekommen haben, uns vor so vielen Freunden des Umwelt- und Klimaschutzes vorzustellen.
    Danke für Eure Unterstützung!
    Vielen Dank!!

  5. Beck, Frank

    Hallo,
    ich habe mir die Unterschriftsliste bei der letzten Versammlung mitgenommen und mehrfach kopiert.
    Wie in der Bürgerversammlung besprochen, klingelte ich bei meinen Nachbarn und habe mit Freunden/Bekannten gesprochen.
    Es war leider erschreckend wie wenig die Offenbacher sowohl über die potentiellen Gefahren als auch über die Möglichkeit des Protestes durch ihre Unterschrift wussten.

    Sehr erfreulich dagegen war, dass lediglich 2 von ca. 60 Personen nicht unterschrieben, da sie sich aufgrund der vorliegenden Informationen keine Meinung bilden konnten.

    Mein Fazit:
    Es gibt sehr vielen Bürgerinnen und Bürger in Offenbach die gegen die Erdölbohrung sind.
    Die Frage ist nur, wie die Informationen in Offenbach und vor allem in der Umgebung besser gestreut werden können.

  6. Gensheimer, Fritz

    So langsam versteht man das alles nicht mehr.
    Einerseits die geplante Klimawende, u.a. mit der Reduzierung fossiler Brennstoffe.
    Andererseits soll bei Offenbach nach Erdöl gebohrt (und gefördert) werden.

    Wie passt das zusammen ?

    Geplant sind anfangs ca. 500 Tonnen tägliche Förderung. Bei angenommmener
    90%-Ausbeute (well-to-tank) ergibt das ca. 450.000 Liter Kraftstoff oder ca. 9.000 Tankfüllungen á 50 Liter.

    Wenn wir alle ab sofort einfach mal den Verbrauch von Benzin, Diesel, Kerosin usw. einschränken würden wäre das doch auch eine Möglichkeit auf zusätzliche Erdölförderungen zu verzichten.
    Aber solange man auf den Billigurlaub in der Türkei (oder anderen fernen Ländern), auf Kreuzfahrten oder unsinnige Autofahrten nicht verzichten möchte bleibt das Ganze zumindest doppelzüngig.

    Und das ist auch die Kirche die das Ackergrundstück profitabel an das Konsortium Neptun Energy und Palatina Geocon verkauft hat obwohl der Pächter auch kaufen wollte.
    Aber freitags dann die Glocken läuten lassen für den Klimawandel…

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